Liebe

Die Liebe ist Herzensthema im Ardüserhaus. Im Forschungsprojekt «Wie wohnen Paare?» haben wir die Liebesvorstellungen der Befragten untersucht – und Eindrückliches entdeckt. Übers Lieben nachdenken, forschen und andere in ihrem Lieben begleiten ist anregend und spannend. Folgende Angebote gehören zum Liebesrepertoire des Hauses:

Eine Abendveranstaltung mit dem sportlichen Titel "Liebe in der Offsidefalle" fand im Februar 17 in Wettswil statt. mehr

Paarwochenende: Forschungsergebnisse (und anderes) als Inspiration für die eigene Liebesbeziehung Aktuelle Forschungsresultate – eigene und andere – in Sachen Liebe bilden den Ausgangspunkt. Der Kurs bietet zudem Raum, davon inspiriert die eigenen, individuellen Vorstellungen von «Liebe» genauer zu betrachten und als Paar strukturiert über die in aller Regel vielfältigen Liebesvorstellungen auszutauschen um Neues zu entdecken. Brachliegendes Liebespotenzial kann sich zeigen und seine Kraft entfalten.
Kommende Daten:
1. und 2. September 2023 in Kappel am Albis. → Details und Anmeldung

Buch-Präsentationen: Sina Bardill stellt ihre Buch „Welche Rolle spielt die Liebe?“ vor und berichtet von ihrer Paarforschung mit überraschenden Ergebnissen.

Beratung: Wir beraten Paare und auch Einzelne in Liebesfragen. Besonders wertvoll kann die Beratung dann sein, wenn der Draht zueinander noch da ist. Es lohnt sich, der Liebe Sorge zu tragen und die Verbindung zueinander zu pflegen.


Zum Thema «Liebe» haben wir geschrieben:

  • Bardill, Sina. Welche Rolle spielt die Liebe? Individuelle Liebesvorstellungen und Wandel der Geschlechterverhältnisse. Rüegger, Glarus/Chur, 2011
  • Arn, Christof. Spezialisierung und Geschlecht – Interferenzen zwischen normierenden Mechanismen (reson Arbeitspapiere 1). reson, Scharans 2011 Volltext
  • Arn, Christof. HausArbeitsEthik – Strukturelle Probleme und Handlungsmöglichkeiten rund um die Haus- und Familienarbeit in sozialethischer Perspektive. Rüegger, Chur 2000 Volltext

Auf der Hausfassade findet sich ein Hirschpaar im Sprung. Natürlich das Männchen mit dem stolzen Geweih vorneweg – im Mittelalter die kaum hinterfragte Variante. Nicht selten entwickelt in einer Liebesbeziehung der eine mehr Zug in einem bestimmten Feld. Dies kann bereichernd sein oder zum Problem werden – letzteres besonders dann, wenn die Rollen so fix verteilt sind wie auf dem Bild. Wenn Liebe jedoch zum Springen verhilft, entfaltet sie ihre Kraft. Also: allez hop!